Die meisten Menschen gehen davon aus, dass eine Nahrungsmittelunverträglichkeit nur Verdauungsprobleme verursacht und dass die Identifizierung und Vermeidung dieser problematischen Nahrungsmittel nur bei diesen Verdauungsproblemen hilft. Es gibt jedoch eine Menge Forschung über die Beziehung zwischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und verschiedenen Gesundheitszuständen.

Die Forschung hat gezeigt, dass das Vermeiden bestimmter Auslöser-Nahrungsmittel helfen könnte. die Symptome anderer Erkrankungen lindern könnte. Wir haben noch nicht gegraben und (bisher) 6 Zustände identifiziert, bei denen ein Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeit Ihnen helfen könnte;

 

Bedingungen im Zusammenhang mit Nahrungsmittelunverträglichkeit

1 – Morbus Crohn

Dieser Zweig der entzündlichen Darmerkrankungen betrifft den Magen-Darm-Trakt, verursacht Entzündungen, Schwellungen, Schmerzen und Rötungen. Diese chronische Erkrankung kann vererbt werden, und 1 von 650 Menschen hat die Krankheit.

Eine Studie ergab, dass bei Patienten mit Morbus Crohn im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine höhere Prävalenz von Nahrungsmittelunverträglichkeiten besteht. Man geht davon aus, dass der Verzehr von Nahrungsmitteln, die auch intolerant sind, bei Crohn-Patienten ein Aufflackern auslösen könnte. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine FODMAP-arme Ernährung dazu beitragen könnte, die Symptome des Morbus Crohn zu lindern.

 

2 – Ulzerative Colitis

Eine weitere entzündliche Darmerkrankung, die Colitis ulcerosa, verursacht Geschwüre und Entzündungen entlang des Verdauungstrakts. Eine chinesische Studie ergab, dass Patienten, die eine auf einem Nahrungsmittelunverträglichkeitstest basierende Eliminationsdiät befolgten, eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome der Colitis ulcerosa sahen.

3 – Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom ist eine chronische Erkrankung, die den Dickdarm betrifft. Es kann sich als Blähungen, Verstopfung, Verstopfung und Durchfall manifestieren. Der Fall ist unbekannt, und es ist derzeit keine Heilung bekannt. Viele haben jedoch festgestellt, dass eine Änderung ihrer Ernährung recht wirksam ist, um die Symptome zu bewältigen.

Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Reizdarmsyndrom ihre Symptome durch eine Ernährung ohne Nahrungsmittelunverträglichkeiten verringern können. Allerdings sind die Nahrungsmittel, die auch Intoleranzen aufweisen, nicht für alle Menschen gleich, so dass geeignete Tests erforderlich sind, um die Auslöser für die Ernährung jedes Einzelnen zu ermitteln.

 

4 – Ekzem

Diese irritierende Hauterkrankung ist ein häufiges Zeichen für Nahrungsmittelallergien (wenn auch nicht ausschließlich), aber es gibt neue Erkenntnisse, die darauf hinweisen, dass ein Aufflackern auch durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgelöst werden kann. Ekzemkranke entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Depressionen, ADHS und Schlaflosigkeit.

 

5 – Schwere depressive Störung

Apropos Depressionen, es wird immer mehr Forschung über den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Darmgesundheit betrieben. Insbesondere gibt es eine deutliche Verbindung zwischen Depression und dem Leaky-Gut-Syndrom. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Entzündung und Depression – wobei die chronische Entzündung mit fortschreitenden depressiven Symptomen verbunden ist.

 

6 – Ankylosierende Spondylitis

Die Spondylitis ankylosans ist eine chronische Erkrankung, bei der sich die Wirbelsäule und andere Bereiche entzünden. Die Erkrankung entwickelt sich im Laufe der Zeit allmählich, und es wird getroffen und verpasst, ob es besser oder schlechter wird.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass Patienten mit Spondylitis ankylosans mit höherer Wahrscheinlichkeit Nahrungsmittelunverträglichkeiten entwickeln als eine Kontrollgruppe. In einer früheren Studie wurde festgestellt, dass Patienten, die nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel über verschlimmerte Magen-Darm-Symptome berichteten, eine signifikant höhere Krankheitsaktivität aufwiesen, was darauf hindeutet, dass das Vermeiden bestimmter Nahrungsmittel dazu beitragen könnte, eine Verschlechterung der Erkrankung zu verhindern.

Da all diese Erkrankungen eindeutig durch die Ernährung der Patienten beeinflusst werden, ist es klar, dass die Vorteile von Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeit und die Auswirkungen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf verschiedene Erkrankungen noch weiter erforscht werden müssen.